Altenstadt

Jüdische Geschichte / NS-Zeit

Die Juden von Altenstadt. 
Zum Alltagsleben in einem "Judendorf" von ca. 1900-1942

Magisterarbeit am Institut für deutsche und vergleichende Volkskunde / LMU München 1982. (1983 hrsg. vom Landkreis Neu-Ulm; 2001 Neuauflage im Sammelband „Altenstadt und Osterberg. Geschichte jüdischer Gemeinden im Landkreis Neu-Ulm“).
Kurzfassung der Magisterarbeit: Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Altenstadt, in: Peter Fassl (Hrsg.), Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben, Sigmaringen 1994, S. 93-103.

Weitere Kurzfassungen als Vorträge:
    •    Die Geschichte der Juden in Altenstadt.
    •    7 Mark 30 und ein Hosenknopf. Die "Reichskristallnacht" in Altenstadt. 
    •    "Ein Schandfleck weniger!" – Die Geschichte der Altenstadter Dorfsynagoge. 


Der Ort Altenstadt / Iller, im bayerischen Schwaben zwischen Memmingen und Ulm gelegen, war seit Ende des 30jährigen Krieges von Juden bewohnt. Diese ungewöhnliche Ortsgeschichte ist ein besonderes Kapitel in der Geschichte des Landjudentums und endete nach fast drei Jahrhunderten 1942 mit der Deportation und Ermordung der letzten Altenstadter Juden.

I. Die Phase der Entstehung: Historische Wurzeln (1650-1871)
II. Die Phase der Integration: Im Kaiserreich (1871-1918)
III. Die Phase der Konsolidierung: Die Weimarer Republik (1918-1933)
IV. Die Phase der Desintegration: Der "gemütliche" Faschismus (1933-1937)
V. Die Phase der Destruktion: Das Ende der Schonzeit (1938-1942)

Fotos und Dokumente
Chronik der jüdischen Gemeinde Altenstadt