Seit 2003 existierte der Ethnologische Salon in München als Treffpunkt für all diejenigen, die sich auf unterhaltsame und ungezwungene Art über ethnologische Fragen und andere Kulturen informieren oder einen ethnologisch geschärften Blick auf die eigene Gesellschaft werfen wollten. Die Idee und das Konzept stammten von Karin Sommer und Stefan Eisenhofer, die diese Veranstaltungsreihe seither gestalteten und moderierten.
Im Sinne der alten Salonkultur sollten sich ethnologisch interessierte Menschen in einem angenehmen Rahmen bei intelligenter Unterhaltung und in lockerer Kaffeehaus-Atmosphäre treffen können. Dazu wurde immer am letzten Freitag eines Monats ins Foyer des Museums Fünf Kontinente (ehemals Völkerkundemuseum) eingeladen, wenn es um eher abseitige, vergessene oder unbekannte Kapitel der Ethnologie und Kulturgeschichte ging.
Nach 15 Jahren schien es an der Zeit, eine Zäsur zu machen, auch wenn dieses Veranstaltungsformat sich bewährt hatte und vom Publikum begeistert angenommen worden war. Ganz herzlichen Dank an alle, die uns so zugewandt und treu, immer wieder auch interessante Anregungen gebend, über die vielen Jahre hinweg begleitet haben! Mehr über die Anfänge und Erfolge des Ethnosalons hier: 10 Jahre Ethnosalon
Ein daran angelehntes Format, aber in viel kleinerem Rahmen, ist seither das „Café Global“, das in unregelmäßigen Abständen mit Karin Sommer im Kulturzentrum Guardini90 in München-Hadern stattfindet.
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