Jahrgang 1951, aufgewachsen im schwäbischen Altenstadt an der Iller. In Ulm Berlitz-Sprachendiplom und Wirtschafts-Abitur. In Annecy / Frankreich als Aupair, dann nach München zum Studium (Volkskunde, Völkerkunde und Philosophie). Magister 1982.
In München unterschiedlichste Tätigkeiten, u.a. als Freiberuflerin in den Bauernhofmuseen Illerbeuren bzw. Glentleiten und als Journalistin beim Bayerischen Rundfunk im Feuilleton; als Gründungsmitglied im Haidhauser Kaffeehaus-Kollektiv Hinterhof; als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim dji (Deutsches Jugendinstitut); in der Frauenforschung bei einem Buchprojekt der Landeszentrale für politische Bildung Frauenleben in Bayern sowie mit einem Stipendium des II. Hochschulsonderprogramms der LMU München (Die weiblichen Abgeordneten im bayerischen Landtag 1919-1933).
Seit 1996 im Münchner Kulturreferat in unterschiedlichen Positionen: Zuerst bei der Kommunalen Geschichtsarbeit mit der Konzeption einer Ausstellung zum Umgang mit Geschichte in München sowie als Chefredakteurin des Geschichtsmagazins „zeitenweise“. In der Millenniumshysterie mitverantwortlich für die kulturhistorische Veranstaltungsreihe „Jede Kultur hat ihre Zeit“. Ab 2001 Pressesprecherin des Münchner Kulturreferats. Außerdem in privater Initiative zusammen mit Stefan Eisenhofer vom Münchner Museum Fünf Kontinente 15 Jahre lang (von 2003-2017) Konzeption und Organisation des Ethnologischen Salons.
Von 2004-2018 Traumjob als Leiterin der Villa Waldberta, dem internationalen Künstlerhaus der Stadt München in Feldafing (www.villa-waldberta.de und www.youtube.de/villawaldberta). Ab 2019 in Ruhestand. Seither u.a. im Marchionini-Studentenheim München-Schwabing Koordinatorin zwischen Studierenden und Verwaltung. Außerdem als Freiberuflerin bei der Volkshochschule mit diversen Projekten tätig, sowie für das Kulturreferat München als Gastgeberin beim monatlichen Jodeltreff in der Seidlvilla sowie als Initiatorin und Organisatorin für den Jodelstammtisch im Wirtshaus Fraunhofer / Kulisse.